Plus d’un théâtre. Potentialitäten eines eingreifenden Denkens
Künstlerisch-wissenschaftliches Symposium
PROGRAMM
DONNERSTAG, 6. FEBRUAR
17.00 Uhr Eröffnung und Grußworte
17.30 Uhr Ulrike Haß: Eine kritische Laudatio, keine Kritik
18.30 Uhr Videogrüße
18.45 Uhr Pause
19.30 Uhr Magda Toffler. Versuch über das Schweigen von Boris Nikitin
Mit „Magda Toffler“ macht Boris Nikitin eine Tiefenbohrung in die verborgenen Schichten des europäischen 20. Jahrhunderts und schlägt eine Brücke in unsere Gegenwart. Wie bereits in „Versuch über das Sterben“ verbindet der Regisseur dabei seine persönliche Geschichte mit grösseren universellen Fragen. Die Inszenierung wurde als eine von zehn herausragenden freien Theaterarbeiten des Jahres 2022 zum Festival „Impulse“ eingeladen.
Konzept, Text, Performance: Boris Nikitin / Produktionsleitung: Annett Hardegen / Outside Eye: Annett Hardegen, Matthias Meppelink, Fabian Schmidtlein / Technik LAB Frankfurt: David Hoffmann
„Magda Toffler“ ist eine Koproduktion mit Staatstheater Nürnberg, steirischer herbst 22, „It’s The Real Thing“, Kaserne Basel, Ringlokschuppen Ruhr, Théâtre Vidy Lausanne, HAU – Hebbel am Ufer Berlin, Frascati Amsterdam, Theater Chur und Omanut. Mit Unterstützung durch den Fachausschuss Tanz & Theater der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Gefördert durch Pro Helvetia und die Stanley Thomas Johnson Stiftung.
Ab ca. 21.00 Gemeinsames Abendessen und Feier
FREITAG, 7. FEBRUAR
9.00 Uhr Begrüßung
9.30–11.00 Uhr Panel 1
Günther Heeg: Arbeit am historischen Bewusstsein
Gerald Siegmund: Abwesende Körper. Die Spektralisierung des Gedächtnisses
11.00–11.30 Uhr Pause
11.30–13.00 Uhr Panel 2
Krassimira Kruschkova: Plus d’une: Choreographie-Lektüren, zusammen-auseinander-geschnitten
Claudia Bosse: unsichere landschaften
13.00–14.00 Uhr Pause
14.00–14.45 Uhr Panel 3
Martina Groß: Vom Komischen als Kritik. Ein Reenactment in zwei Teilen
André Schallenberg: Inszenierung des Politischen in einer Politik der Inszenierung
14.45–15.15 Uhr Pause
15.15–16.45 Panel 4
Rembert Hüser: Vermessen
Judith Kasper: ‚Erhabener Spott‘. Zu Anne Carsons Arbeit an Sophokles’ Antigone
16.45–17.30 Uhr Abschluss
Konzept und Organisation: Fanti Baum, Inga Bendukat, Eva Döhne, Leon Gabriel, Paul Koloseus, Sophie Osburg, Julia Schade, Bernhard Siebert, Marten Weise
Mitarbeit Michaela Daase, Florian Heimhilcher, Fee Lichtnecker, Matthias Stumpf, Anton Svoboda, Alexandra Widder, Jetë Zhitia
Vielen Dank an das Team des Frankfurt LAB
„Plus d’un théâtre“ wird gefördert durch die Hessische Theaterakademie (HTA), das Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe Universität Frankfurt am Main und dem Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB).
