Werkschau 2025
Hessische Theateradademie
Die Hessische Theaterakademie lädt herzlich ein zur Werkschau 2025 mit aktuellen Produktionen von Studierenden aus den Bereichen Schauspiel, Regie, Bühnenbild, Tanz, Choreograpie und Performance sowie Angewandte Theaterwissenschaft. Dazwischen Werkstattgespräche, Terrassenzauber und vieles mehr.
Samstag, 26.04.
12.00 - 15.00 Uhr: Get-together für alle HTA-Studierenden
17.00 Uhr: Grußworte & „I will be that Man“
“I will be that man” ist eine Reise durch ein menschliches Gehirn, die dessen Zweifel, Probleme und Unsicherheiten untersucht. Dabei werden die unterschiedlichen Identitäten die wir in uns vereinen sowie der innere Kampf zwischen den Teilen die wir an uns mögen und nicht mögen präsentiert.
Choreographie: Ramon Ferracane
Musik: Solo p.2 from Sleep von Max Richter, Ben Russell, Yuki Numata, Caleb Burhans, Clarice Jensen und Brian Snow
Stimme & Musikbearbeitung: Tiberio Ferracane
Gedichte: Ramon Ferracane
Tanz: Ramon Ferracane – Sonia Lautenbacher - David Schmidt
Mentor: Andrea Tallis
ohne Sprache / i. A. Werkstattgespräch
18.00 Uhr: „Es ist gleich vorbei / It will be over soon“
Was haben eine Affenmaske, eine singende Säge und Skaten miteinander zu tun? Was verbindet Audre Lorde und John Cage? Wer ist relativ jung, hat ein großes Herz und Knochen wie ein Vogel? Und wie sortieren Sie eigentlich Ihre Bücher? Etwa nach der Größe? Carlos Franke versucht eine ganz persönliche Sortierung: Nicht bloß der Bücher, sondern des ganzen Lebens.
Konzept & Performance: Carlos Franke
Mitarbeit Dramaturgie: Laura Salerno
Lichtdesign: Carlos Franke & Simon Lenzen
Sprache: Englisch / i. A. Werkstattgespräch
18.00 Uhr: Tastführungen zu „Bestecksprache“ und „Moving Through Imperfect Time“
19.15 Uhr: „Bestecksprache“
„Bestecksprache“ reflektiert ein jedem vertrautes Thema: Essen. Es werden drei Gerichte mit drei Geschichten serviert, die dokumentarisch von gesellschaftlich-kultureller und individueller Bedeutung von Kochen erzählen. Es wird live gekocht und das Publikum in eine Restaurant- und Küchenatmosphäre eingeladen.
Konzept & Performance: Ramón Jeronimo Wirtz und Laura Krabes
Performance: Marius Seidel und Lisa Sattler
Sprache: Deutsch
19.30 Uhr: „Water, Baby!“
Ausgehend von Astrida Neimanis Text „Bodies of Water“ haben sich Lara Epp, Katerina Kalantranaki, Charlotte Pfingsten und Nuria Zechlin im letzten Sommer mit Fragen über die Fluidität ihrer Körper beschäftigt und sind eingetaucht in eine Phänomenologie des Miteinander-Verbunden-Seins durch Wasser. Dabei ist eine performative Installation entstanden, eine “Unterwasserhöhle”, in der sie mit Soundscapes, Videoart und Projektionen eine immersive und meditative Erfahrung entworfen haben. Vom
Projektteam bei der HTA-Werkschau werden Charlotte und Nuria dazu einladen, Scores auszuprobieren, Wasser zu spüren oder auch einfach nur einen Moment der
Entspannung und des Sich-selbst-Wahrnehmens zu erfahren.
Konzept: Lara Epp, Katerina Kalantranaki, Charlotte Pfingsten und Nuria Zechlin
Entstanden im Rahmen des Szenischen Projekts mit Yotam Gotal im Sommersemester 2024, Goethe Universität/HTA.
ohne Sprache
Nuria und Charlotte befinden sich während der Installation im Raum und sind jederzeit ansprechbar und offen für Austausch, Fragen und Gedanken.
20.00 Uhr: „Moving Through Imperfect Time“
Wird Zeit in unserem Körper oder anderswo erzeugt? An den Schnittstellen zwischen Körper, Zeit und Wahrnehmung stellt „Moving Through Imperfect Time“ Fragen nach der
Beschreibbarkeit und dem Erleben von Bewegungen in einer Gesellschaft, die die Zeit mehrheitlich linear denkt. Wir bringen persönliche Empfindungen, offene Audiodeskription und das Publikum zusammen, um Veränderungen in Fremd- und Eigenbeschreibungen zu beobachten.
Von und mit: Adi Einecke, Mica Haubrich, Elisa Künast, Johanne Schröder, Ray Scheinecker, Sharon Jamila Hutchinson
Sprache: Deutsch & Englisch, Audiodeskription
21.00 Uhr: „Bestecksprache“
siehe oben
21.30 Uhr: „I:Am Momo“
Zeit zu boxen. Eine Performance über Performances - über Zeit als Ware, vorgegebene Zeitfenster und den Schmerz und das Glück Zeit miteinander zu verbringen. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeit. Zeiten. Zeiten. Zeiten. Zeiten. Zeiten. Zeit. Zeiten. Zeiten. Zeiten. Bringen. Dinge.
Orchestrierung, Mise en scène: Balint Barabas Szigeti (Artistic thesis)
Choreographie: Kadence Neill
Komponist: Jan Stevuliak
Lichtdesign: Linda Lazarov
Performer: Myrsky Ylänen, Sara Pollari, Olli Kalliala, Bence Huszerl
ohne Sprache
i. A. Werkstattgespräche zu „Moving Through Imperfect Time“, „Bestecksprache“, „Water, Baby!“ und „I:Am Momo“