Zero Point
Ville Vuorikoski (Uniarts Helsinki)
Sediments Festival
Zero Point ist ein Versuch, sich Text aus einer räumlichen Perspektive zu nähern. Die Grundlage für das Werk ist ein Text, der konventionelles Drama, bekannt von Bühne und Leinwand, mit poetischen Elementen verbindet. Es geht um Fragen der Selbstübersetzung und Mehrsprachigkeit. Das Material — verschiedene Sprachen, Räume, Zeiträume, Seiten und Wörter — bildet eigene Einheiten, die beginnen, ineinander überzugehen. Diese eigenartige räumliche Anordnung des Textes steht auch im Mittelpunkt des Work in Progress : Wie findet Text seinen Weg auf die Bühne? Und welche Vorteile bietet es, dies in einem horizontalen Arbeitsraum zu erkunden?
„Nollapiste (engl. Zero Point) behandelt zentrale dramaturgische Fragen: Was macht einen Text zu einem Drehbuch und schließlich zu einem Theaterstück? Wie lässt sich Text durch Bewegung, Licht usw. in den Raum übertragen? Wir sind sehr gespannt darauf, die verschiedenen Perspektiven, die dieses Stück eröffnet, zu sehen und zu diskutieren und nach Sedimentationen zu suchen, die nicht unbedingt vertikal sind.“ (Kurationsteam)
Credits:
Linda Lazarov, Mikko Kaukonen, Tuure Kaukua, Ville Vuorikoski
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Eintritt frei