ENTFÄLLT
Stefanie Sargnagel
Dicht. Aufzeichnungen einer Tagediebin
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Stefanie Sargnagel, „die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts“ (Vice Magazine), ist im Internet groß geworden, aber aufgewachsen ist sie auf der Straße. Radikal subjektiv und sehr weise schreibt sie über das sogenannte einfache Leben, über Feminismus, über Aussichtslosigkeit und Depression. Das ist oft zum Brüllen komisch und manchmal tragisch. Im LAB liest sie aus ihrem neuen Buch „Dicht“, das im Oktober 2020 bei Rowohlt erscheint. Sex, Drugs and Rock ’n‘ Roll werden in diesem beinahe klassischen Coming-of-Age-Roman zu Phlegma, Hasch und Schokobons. „Dicht“ porträtiert die Rückseite Wiens, eine räudige Welt aus Beisl, Psychiatrie und Bruchbude, bevölkert von größtenteils überaus liebenswerten Antihelden. Lustig, brutal, widerborstig, eben gute Literatur!