Das kleine Parlament der Nachhaltigkeit
Ein runder Tisch zum Thema Nachhaltigkeit in den performativen Künsten
Die Frage nach nachhaltigen Produktionsprozessen in den darstellenden Künsten erfordert Kollaboration zwischen Akteur:innen verschiedenster Felder. Das Ziel dieses Projekttags ist es daher, Begegnungen zu stiften und den Austausch von Wissen zu fördern. Impulsreferate, Präsentationen von Initiativen und verschiedene Gesprächsformate zielen darauf ab, künstlerische und aktivistische Praxen zu vermitteln und mit den eigenen Fragen zu verknüpfen.
Geleitet von den Handlungsfeldern der performativen Künste wird das Thema der Nachhaltigkeit aus sozialer, räumlicher und ökologischer Perspektive verhandelt. Dabei versteht sich Theater als eine kommunikative Praxis, die in diesen Feldern agiert und Handlungsangebote stiftet. Jedoch gleichzeitig aufgefordert ist, die eigenen Produktionsbedingungen radikal zu befragen. Wie kann nachhaltiges Denken und Handeln eine nachhaltige künstlerische Praxis entwickeln?
14.00 – 15.30 Uhr I Stuff in Cycles
Ein Projekt zu neuen Materialzyklen im Theater.
Nadia Fistarol, Bühnenbildnerin, Initiatorin
Konrad Walkow, Künstlerischer Mitarbeiter
Präsentation und moderiertes Gespräch
16.00 – 17.30 Uhr I Organizing Cultural Commons
Sozial-räumliche Leitungsmodelle in Theaterstrukturen
Kollektiv Staub zu Glitzer, Berlin
Beate Heine, Intendantin Hess. Staatstheater Wiesbaden
Impulsvortrag und moderiertes Gespräch
18.00 – 19.00 Uhr I Stadt als Karies
Öffentliche Räume zwischen Leerstand und nachhaltiger Nutzung
Elisa Künast, Leon Post, Yannick Sturm
Textlesung und Impulsgespräch
19.15 – 20.00 I Gespräch am runden Tisch
Kuratiert und organisiert von Julia Gudi (BA Regie), Monika Gysel (Co-Leitung Studiengang Regie), Elisa Künast (BA Regie)
Eintritt frei
14.00 - 20.00 Uhr
Sprache: Deutsch