Makulatur
ravvina/veit
Ideen werden verworfen, Pläne hingeschmissen, Projekte nicht realisiert. Ksenia Ravvina und Kristina Veit widmen sich dem kreativen Überschuss, der normalerweise außerhalb des Blickfelds liegt. Grundlage ihrer Arbeit sind Kunstwerke, die Kolleginnen und Kollegen mit ihnen teilten, die nie über das Stadium eines Konzeptes hinausgegangen sind und voll entwickelt wurden. ravvina/veit isolieren ihre Texturen und Inhalte und schaffen einen außergewöhnlichen performativen Raum. In ihm erscheinen und verschwinden Bewegung, Klang und Sprache wie von Geisterhand. Die Differenz von Sendung und Wiedergabe, Kopie, Wiederholung oder Variation verschwimmt. „I would prefer not to”, sagt Melvilles Bartleby, der Schreiber. Inwiefern markiert eine Verweigerung wirklich nur das Ende einer Idee oder doch vielleicht den Beginn von etwas Neuem?
In Deutsch und Englisch
Idee, Konzept: ravvina/veit
Regie: Ksenia Ravvina
Performance: Sven Gey, Alexander Hadjiev, Kristina Veit
Bühnenbild: Jan Wind
Licht: Jochen Göpfert
Dramaturgische Beratung: Susanne Zaun
Outside Eye: Carmen Salinas
Kostüm: Frédéric De Carlo
Produktionsleitung: Bernhard Siebert
Eine Produktion von ravvina/veit und der Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt des Künstlerhaus Mousonturm und des Hessischen Staatsballetts (Staatstheater Darmstadt und Staatstheater Wiesbaden) im Rahmen der Städteübergeifenden Residenz
Gefördert durch die Stadt Frankfurt, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Naspa Stiftung.
TICKETS
Das Frankfurt LAB bietet selbst keinen Kartenverkauf an.
Verkauf erfolgt über die Kasse des Künstlerhaus Mousonturm unter www.mousonturm.de
Eine Veranstlatung des Künstlerhaus Mousonturm.
www.mousonturm.de
Bitte beachten Sie: Der Parkplatz auf dem Gelände der Kommunikationsfabrik ist ab sofort kostenpflichtig (4h / € 2).