Space and time for contemporary productions
Fr.
14.11.25
18.30 Uhr
Sa.
15.11.25
19.30 Uhr
So.
16.11.25
18.00 Uhr

Bones
Claude Jansen & Fabrice Mazliah
Tanzfestival Rhein-Main

Bones ist eine immersive Performance des Choreografen Fabrice Mazliah und der Kuratorin Claude Jansen. Gemeinsam mit einem namibisch-deutschen Künstler*innenteam verweben sie analoge, spirituelle und digitale Medien zu einem multisensorischen Erlebnis. Auf Recherchen zu einer geraubten namibischen Ongoma-Trommel und den 8.000 Jahre alten Knochen einer Schamanin in Deutschland basierend, richtet BONES den Blick auf das Wissen, das in Knochen wohnt, und auf die Verbindung von Mensch, Umwelt und Ahn*innen. Mit Einsatz von AR-Brillen (Augmented Reality) und digitaler Soundmodulation erschaffen die Performer*innen Schwellenräume zwischen Wissenschaft und Spekulation, Performance und Ritual, Mensch und Materie. Es entsteht eine Körper- und Klanglandschaft, in der Rhythmen von Herzschlag, Trommeln, Vögeln und Bäumen verschmelzen. Bones lädt das Publikum ein, sich auf eine Reise der Sinne zu begeben, und öffnet einen Raum, in dem Vergangenheit und Gegenwart, Spiritualität und Technologie auf sichtbare und unsichtbare Weise in Beziehung treten.

Credits:
Claude Jansen
Fabrice Mazliah
I-Fang Lin
Tuli Mekondjo
Norbert Pape
Johannes Hellberger

Hinweise zum Inhalt und zu sensorischen Reizen:
Nutzung von virtueller Realität (VR) und erweiterter Realität (AR). Während der Aufführung tragen Zuschauende zweimal ca. 5 Minuten Headsets. Die Nutzung von VR-Headsets kann Unwohlsein auslösen.
Punktuelle Thematisierung der deutschen Kolonialgeschichte und Anspielung des begangenen Genozids in Namibia.

Eine Produktion von Work of Act und COME IN TENT, gefördert durch das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik im Rahmen des Programms INHABIT // Artist-in-Residence, BKM Hamburg und die Hamburgische Kulturstiftung. (Kurator Inhabit Artist-In-Residence: Eike Walkenhorst, Kurator Dancing Instruments: Claude Jansen)

Die Aufführungen im Frankfurt LAB werden ermöglicht durch das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik im Rahmen des Programms INHABIT // Artist-in-Residence in Kooperation mit dem Tanzfestival Rhein-Main 2025.

Simone Scardovelli

Tickets: 17 €
Ermäßigt: 8 €

14.11. Tickets hier
15.11. Tickets hier
16.11. Tickets hier

Sonntag, 15.11. Meet the Artist nach der Performance.

Dauer: ca. 90 Min.
Sprache: Deutsch, Englisch, Oshiwambo